Als das Haus in Flammen stand, begann für ein winziges Kätzchen namens Crouton ein Albtraum, wie ihn kein Lebewesen je erleben sollte. Gerade einmal vier Wochen alt, wurde er beim panischen Versuch seiner Katzenmama, ihre Babys in Sicherheit zu bringen, versehentlich zurückgelassen – allein und eingesperrt im brennenden Haus.
Am nächsten Tag dann ein unfassbarer Fund: Im überfluteten Keller, festgekrallt an ein verkohltes Möbelstück, lag Crouton. Er lebte. Kaum fassbar, aber er atmete noch.

Sofort wurde er in die Obhut der BC SPCA in Pennsylvania übergeben. Der Anblick war kaum zu ertragen. 25 Prozent seines kleinen Körpers waren von dritten Grades verbrannt. Zehen fehlten, Teile seines Schwanzes waren weg, auch die Spitzen seiner Ohren – sein Gesicht gezeichnet von Flammen. Der erste Tierarzt sprach es sofort aus: Einschläfern wäre das einzig Gnadevolle.
Doch ein Einsatzbeamter stellte sich quer.
Auf der nächsten Seite geht es weiter…