Wenn man denkt, man hat schon alles gehört, kommt das Internet um die Ecke und ruft: „Halt mein Katzenfutter!“
In Südwales kochte kürzlich eine Debatte hoch, die klingt wie aus einem schlechten Sketch: Eine Schule soll angeblich… Katzentoiletten einbauen. Für Schüler. Die sich als Katzen fühlen. Miaut jemand?
Was als alberner Online-Post begann, wurde plötzlich zu einem ernsten Thema. Lehrer mussten erklären, dass sie keine Streukästen in die Klassenzimmer stellen. Eltern schrieben empörte E-Mails. Und irgendwo da draußen fragte sich ein Hausmeister wohl, ob er bald ein Kratzbaum-Zertifikat braucht.
1. Falscher Alarm im Lehrerzimmer
Die West Monmouth School war’s irgendwann leid. Die Gerüchte waren so wild, dass man fast dachte, es gäbe heimliche Pfotenabdrücke auf den Tischen. Die Leitung entschied: Jetzt ist Schluss mit Miauen.
Also raus mit einem offiziellen Elternbrief. Klare Botschaft: Nein, niemand muss sich Sorgen machen. Niemand gräbt in der Ecke. Und vor allem: Nein, wir stellen keine Toiletten für Stubentiger auf.
2. Die Furry-Fabel – oder: Wenn Schüler Ohren tragen
Der Ursprung des Chaos? Ein wachsender Trend, über den britische Medien immer wieder berichten: Schüler, die sich als Tiere sehen – sogenannte „Furries“.
Manche tragen Katzenohren, andere wackeln mit selbstgebastelten Schwänzen. Klingt nach Karneval, ist aber für manche eben Ausdruck von Identität.
Doch irgendwo kippt die Diskussion – zwischen Freiheit und Alltagslogik.
Die Schule sagt: Alles gut mit ein bisschen Individualität. Aber wenn jemand ein Klo wie Garfield fordert, hört der Spaß auf.
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