Ein winziges, gelähmtes Katzenbaby kroch mitten in der Nacht wimmernd über eine einsame Straße – bis ein zufälliges Wunder alles veränderte. Lies hier die bewegende Geschichte seiner Rettung, seines unerschütterlichen Überlebenswillens und der Menschen, die ihm ein neues Leben schenkten.
Ein Hilfeschrei in der Dunkelheit
Das Leben spielt nicht immer fair. Manche Tiere werden schon mit schweren Handicaps geboren – und statt Fürsorge erfahren sie Gleichgültigkeit oder sogar Grausamkeit. So erging es auch diesem orangefarbenen Katerchen: Direkt nach der Geburt verstoßen, weil seine Hinterbeine gelähmt waren, blieb ihm nichts als eine dunkle, verlassene Landstraße. Mühsam zog er seinen winzigen Körper vorwärts, jeder Zentimeter begleitet von leisen, klagenden Miauen, die im Wind zu verhallen drohten.
Zu klein, um das Leid zu verstehen
Obwohl er erst wenige Wochen alt war, musste er sich schon Tage allein durchschlagen. Seine Hinterbeine waren vollkommen nutzlos; alles, was ihm blieb, war der verzweifelte Versuch, sich mit den Vorderpfoten über den rauen Asphalt zu schleifen. Jedes Kratzen am Boden hinterließ schmerzhafte Spuren – doch die Angst, ganz aufzugeben, war noch größer.
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